Samstag, 26. Dezember 2009

Kaum zu glauben

Einem Fiasko entging eine Urlauberin, die am Abend des zweiten Weihnachtsfeiertages von Warnemünde nach Neustrelitz fahren wollte.
Haus Hühnergott rettete die Situation und liess sie unkonventionell übernachten.
Was war geschehen?
Beim Umsteigen auf dem Rostocker Hauptbahnhof bestieg ihr Ehemann einen Zug der Regionalbahn. Irmgard S. wollte mit dem putzigen Dackel im nächsten Waggon einsteigen, um dem Hund das Durchlaufen des Triebwagens zu ersparen.
Dann passierte es. Der Tür wurde geschlossen und ca eine Minute bis zur Abfahrt stand Sie vor dem verriegelten Wagen.
Kein Weg zu Ihrem Mann zu gelangen.
Ohne Geld, ohne Papiere, ohne Telefon, ohne Schlüssel blieb sie auf dem Rostocker Hauptbahnhof zurück, ihr Mann war mit einem neuen zu Weihnachten geschenkten Handy nicht erreichbar.
Nach Rücksprache mit Haus Hühnergott wurde ihr ein Shuttle geschickt, Quartier für die nächste Nacht bereitgestellt.
Zum Glück wurde ihr Mann dann im Zug erreicht und gegen 23 Uhr war auch er zu Hause und erfreut, dass Haus HÜHNERGOTT so unkonventionell handelte und seiner Frau Geld borgte, um die Rückreise am Nächsten Tag zu organisieren.
Wie jetzt bekannt wurde entschuldigte sich selbst der Lokführer während des Haltes in Waren beim Ehemann.
Wenigstens etwas. Das doppelte Beförderungsentgelt muss Sie aber wohl trotzdem zahlen. Schade Deutsche Bahn. Wie gemunkelt wird, sollten die Servicemitarbeiter auf dem Postocker Bahnhof nicht wirklich Servicefreundlich gewesen sein.

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